Frau Thiara persönlich...
So, nachdem hier morgen die Lichter ausgehen, habe ich es dank
Neon geschafft, alles nach WordPress umzuziehen...
Ihr findet mich unter
https://thiaraofkells.wordpress.com/
Ich werde dann hoffentlich mal wieder etwas mehr schreiben... :-)
Alles Gute für euch, ich hoffe, man sieht sich wieder...
Liebe Grüße
Thiara
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... sollte ich doch wieder mit dem Bloggen weitermachen... :-)
Thiara - 22. Februar, 10:42
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Bin seit Februar 2015 Dreifach-Mama, ihr versteht... *ächz*
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...unseren beiden süßen Kindern Zwicki und Zwacki, am 25.11. sind sie schon geschlüpft... ♥♥♥
Allen geht es gut, der stolze Papa wächst jeden Tag 10 cm vor lauter Glück, die Mama auch und die Babys sehen aus, als würde es ihnen bei uns gefallen... :-)
♥♥♥
Thiara - 5. Dezember, 01:13
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Frau Thiara persönlich...
Ich befinde mich gerade in der 33. Schwangerschaftswoche und es geht mir so lala. Ein Auf und Ab. Ächz. Alles sehr beschwerlich, sowohl körperlich als auch seelisch...
Aber ich halte durch, solange die Zwerge noch in meinem Bauch bleiben wollen... :-)
Wenn es dann soweit ist, gebe ich natürlich Bescheid...
:-)
Thiara - 24. Oktober, 17:43
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... doppelte Übelkeit oder wie..? ;-)
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Auf besonderen Wunsch einer einzelnen
Dame hier nun zwei Fotos von meinem Foto-Shooting, Bericht folgt noch:
Zufrieden..? ;-)
Thiara - 16. April, 23:14
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...beherrsche ich leider überhaupt gar nicht mehr. Seit einigen Jahren habe ich eine totale Leseblockade.
Ich glaube, es begann gegen Ende des Jahres 2004. Seitdem habe ich im Durchschnitt pro Jahr vielleicht ein halbes Buch gelesen. Drei davon in meinem letzten „richtigen“ zweiwöchigen Urlaub im Jahre 2006.
Ich kann es einfach nicht mehr.
Ich kann mich einfach nicht mehr hinsetzen und lesen.
Ich muß dazu sagen, ich liebe vor allen Dingen historische Romane und Fantasy. Und unter 500 Seiten fange ich dann auch fast erst gar nicht an. So richtig dicke Schmöker also.
Nun. Diese kann man nun nicht mal einfach so nebenbei lesen.
Früher war alles besser. Früher war alles anders.
Ich konnte schon sehr früh lesen und sobald ich das konnte, habe ich alles verschlungen, was mir in die Hände kam. Ich war ein Büchernarr. Zu allen möglichen Anlässen bekam ich Bücher geschenkt. Ich war Stammkunde in der Bücherei.
Ich verzog mich mit meinen Bücherschätzen in ein stilles Eck und las und las und las. Und vergaß die Welt um mich rum. Ich tauchte ein in alle Geschichten und fand nur sehr schwer wieder raus. Ich konnte mich total abschotten und es konnte mich keiner dabei stören.
Und genau diese Fähigkeit habe ich verloren. Sie ist einfach nicht mehr aufzufinden. Dabei bin ich mir sicher, daß ich sie noch habe.
Aber wo nur?
Seit Jahren gibt es für mich kein stilles Eck mehr.
Weder in meiner WG noch in mir.
Draußen tobt es und innen tobt es noch viel mehr.
Ich kann mich nicht mehr abschotten so wie früher. Meine Gedanken kann ich einfach nicht mehr abschalten. Ich kann mich nicht mehr auf Geschichten konzentrieren. Und eigentlich wäre das so wichtig.
Ich habe es auch ziemlich oft wieder versucht. Ich schätze, ich habe so um die 700/800 Bücher daheim und davon habe ich sicher ein Drittel noch nicht gelesen.
Was tun?
Thiara - 30. Januar, 13:09
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"Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel..."
J. W. von Goethe
Im Moment bin ich ja mal wieder auf der Suche nach meinen italienischen Wurzeln...
Mein Vater (ich nenne ihn jetzt einfach mal so, schließlich hat er mich gezeugt) kommt aus dieser Stadt:
Hm. Kein Wunder, daß ich so ein Burgenfan etc. bin... :-)
PS:
Ein Ratespiel: Erkennt vielleicht jemand die Stadt? :-)
Thiara - 20. September, 16:18
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Mein ganzes Leben lang war ich eigentlich immer irgendwie auf der Flucht. Vor anderen und am meisten vor mir selber.
Früher ist meine Mama mit mir geflüchtet, weil meine Oma die Vormundschaft für mich übernehmen wollte.
Dann mußten meine Mama und ich öfter mal in der Nacht flüchten, weil mein 1. Stiefvater immer besoffen randalierte.
Dann sind wir in ein anderes Bundesland geflüchtet, 700km Abstand zwischen uns und dem Randalierer.
Dann wieder zurück.
Dann bin ich alleine die 700km wieder zurückgegangen, auf der Flucht vor irgendwas.
Dort angekommen - die nächste Flucht. Vor der Verantwortung. Für mich und mein Leben.
Und dann ging das Flüchten erst richtig los.
Ausreden, Ausflüchte, nicht erwachsen werden wollen.
Flucht vor Gedanken und Gefühlen.
Ein Selbstmordversuch. Flucht vor den inneren Dämonen.
Flucht in die Depression.
In eine Beziehung, die nicht richtig war.
Dann ein paar nette Jahre. Aber immer auf dem Sprung. Wie ein schwarzer Panther.
Ist ja auch meine Lieblingsfarbe. Schwarz. Flucht vor Farben, vor Freude.
Schwarz schluckt alles. Absorbiert und gibt nichts mehr her.
Dann ein Versuch mit Allein-Verantwortung.
Gescheitert.
Dann wieder ein paar nette Jahre.
Aber immer noch flüchtend. Auf nix einlassen wollen. Nähe wollen und sie gleichzeitig nicht zulassen wollen/können.
Wieder gescheitert.
Noch mehr Flucht. Untergang. Tiefpunkt.
Dann ein kleiner Lichtblick.
Und ein noch schlimmerer Tiefpunkt.
Die Tasche immer in Griffweite dabei. Bereit zu gehen. Das Auto immer vor der Tür. Bereit zu fahren. Mrs. Thiara auf der Flucht, der Film meines Lebens.
Mein Ex hat mich letztens zum Nachdenken gebracht. Er sagte mir, daß ich ja nie irgendwo aufladen konnte. Selbst in unserer Beziehung nicht. Ich wollte/konnte nie loslassen. Mein Inneres loslassen und es zum Beispiel in seine Hände legen. Wie man das ja wohl mal macht. Er meinte, ich konnte auch nie lange in seinen Armen liegen, ohne unruhig zu werden. Und er hat recht damit. Das konnte ich wirklich nicht. Das konnte ich bei keinem.
Immer diese innere Unruhe. Ein Gefühl wie eine Getriebene. Getrieben von was? Von mir selber.
Er meinte, das wäre sehr schwierig für ihn gewesen. Verstehe ich ja auch. Dann hat er noch was gesagt, was mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat.
Er meinte, wenn ich mal so was finden würde, dann wäre alles gut. Wenn ich bei jemanden loslassen könnte. Wenn ich stundenlang bei jemanden im Arm liegen könnte, ohne unruhig zu werden. Wenn ich dort auftanken könnte. Dann wäre alles gut. Ich sollte mal drüber nachdenken, ob ich das überhaupt könnte. Und bei wem.
Nun.
Was soll ich sagen.
Es traf mich wie ein Blitz.
Ich kann das. Bei jemanden. Stundenlang. Tagelang. Ohne unruhig zu werden. Ohne meine Tasche nur einmal zu suchen. Ohne Schminke. Ohne doppelten Boden. Ohne alles. In Ruhe. In Geborgenheit. Loslassen. Alles. In Liebe. Ohne Auto vor der Tür. Ohne Angst. Ohne Widerstand. Aufladen.
Ich habe meine persönliche Tankstelle gefunden.
Doch ich befürchte, diese ist gerade wegen Restaurationsarbeiten geschlossen...
Thiara - 20. Januar, 12:48
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