Vergangenes...

Montag, 12. November 2012

Always...

...in my heart...

Et lux perpetua luceat ei


kerze2520ridotto
1373 Flügelschläge - aufbewahrt unter Vergangenes...

Sonntag, 30. Januar 2011

30.01.2010

Noch immer brennt meine Wange wie Feuer...
Und mein Herz erst recht...

Und meine Seele wird weiterhin eure Narben tragen. Immer.
1583 Flügelschläge - aufbewahrt unter Vergangenes...

Mittwoch, 17. November 2010

17.11.2009...

Heute. Vor. Genau. Einem. Jahr. Geschah. Folgendes. Verhängnisvolles.

Ach, ich lasse es lieber, darüber zu schreiben...

Ist. Besser. So.
1359 Flügelschläge - aufbewahrt unter Vergangenes...

Mittwoch, 18. August 2010

Teil 3 von "Memoiren einer Glückssuchenden – Ein Versuch"

Teil 1 findet ihr hier und Teil 2 hier...

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich hier eigentlich weiterschreiben soll. Die Ereignisse seit Ende von Teil 2 kann und will ich leider hier nicht vollständig aufschreiben. Wüßte überhaupt nicht, wie ich bei manchen Sachen überhaupt anfangen sollte, sie auch nur ansatzweise zu beschreiben. Seufz.

Nichtsdestotrotz werde ich es aber versuchen.

Wo war ich denn überhaupt stehengeblieben? Ach ja, zweieinhalb Monate bei den Freunden vom Arbeitsamt...

Nun, daraus sind elf - in Worten: ELF - Monate geworden. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Hm, wie kann ich das beschreiben? So manch einer würde es wohl Burnout nennen, ein anderer vielleicht Nervenzusammenbruch. Auf jeden Fall hatte ich keine Lust mehr. Zu gar nix.

Und wie sagt man ja so schön? "It´s better to burn out than to fade away..." Und diesen Spruch habe ich mir wohl sehr zu Herzen genommen.

So wie ich mir ja immer alles zu Herzen nehme.

Kurze Zwischenfrage: Kann man eigentlich an einem gebrochenen Herzen sterben? *grübel*
"Angst vor dem Feuer das unser Herz erwärmen könnte... Aber ein gebranntes Herz bleibt immer warm..." Äh, wo war ich stehengeblieben? Irgendwie komme ich hier immer vom Weg ab.

Ach ja, Burnout. Ja, fühlte sich super an. So schön warm und kuschelig. Und eigentlich hat sich das bis heute nicht wirklich gelegt. Aber immerhin habe ich seit gut 6 Wochen wieder eine Arbeit. Die angemessene Bezahlung fehlt allerdings, aber es reicht fürs erste...

Gut, fangen wir mal chronologisch an:

Wir schreiben also Mitte Oktober 2009. Ca. einen Monat lang passierte dann auch nichts weiter Aufregendes.

Aber was dann im nächsten Monat und danach passierte, das schlägt fast alles bisher Dagewesene. Aber darüber kann und will ich im Moment nicht schreiben. Klammern wir also diese leider sehr schmerzvolle und tragische Geschichte vorerst mal aus.

Irgendwann wird diese aber hier zu lesen sein.

Nun gut, ich lebte also weiter ziemlich arbeitslos vor mich hin. Ich ging erst morgens ins Bett, schlief dann den ganzen Tag, schlug mir anschließend die Nacht um die Ohren und machte ansonsten nichts. Ich schrieb keine Bewerbungen, ich öffnete keine Briefe und schon gar nicht kam ich aus meinem Loch raus, in das ich gefallen war. Im Gegenteil, der Boden des Lochs bestand aus Treibsand und ich fiel immer weiter und weiter...

Das liebe Arbeitsamt war dann im Februar 2010 der Meinung, daß es mir guttun würde, wenn ich an einer Maßnahme teilnehmen würde. Das hörte sich ein wenig nach Straflager an und so war ich ziemlich skeptisch, was das Ganze bringen sollte. Diese Maßnahme sollte zweimal in der Woche stattfinden und begann um ACHT Uhr morgens. Wie können die anfangen, wenn ich gerade ins Bett gehen will..? *kicher*

Ich ging also mit gemischten Gefühlen hin und setze mich etwas verschämt in die Runde.
Zwischeneinwurf: Wer mich kennt, der lacht spätestens an dieser Stelle... ;-)

Am ersten Tag war ich dann aber relativ schnell ziemlich beruhigt. Denn außer einem bißchen Gelaber und stundenlangem Sitzen am PC wurde ich nicht großartig gefordert. Das sollte sich aber bald ein bißchen ändern... Es ist schon erstaunlich, wieviel man eigentlich bei solchen Sachen über sich selber lernt, wenn man sich darauf einläßt und den Hang zur Selbstreflexion besitzt. Vor allen Dingen bei den Rollenspielen (nein pfui, nicht was ihr denkt!) und bei der anschließenden Beurteilung durch die anderen Mitgefangenen Teilnehmer... Verblüffend, was dabei für Ergebnisse rauskommen und wie groß der Unterschied doch sein kann zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung.

Ich fand es außerdem sehr schön, daß ich dort viele nette Leute kennengelernt habe, mit denen ich bis heute in Kontakt stehe. Einige davon werde ich demnächst in die Reihe meiner Protagonisten aufnehmen und ein bißchen mehr über sie erzählen... :-) Ich hoffe, daß sie schon gebührend Angst davor haben... Hehehe... :-)

Auf alle Fälle beendete ich nach einiger Zeit dann mein selbstgewähltes Einsiedlertum und ging wieder öfter aus. Und ich hatte sehr viel Spaß! Aber dazu zu einem anderen Zeitpunkt mehr...

Ich hatte aber immer noch keine Lust Bewerbungen zu schreiben und so mogelte und schummelte ich mich ein wenig durch die Maßnahme... :-) Allerdings hatte ich dann doch ein wenig Sorgen wegen Hartz IV und so dachte ich über die Möglichkeit nach, wieder bei der Zeitarbeit zu arbeiten. Und wie der Zufall es will, wurde bei einer ehemaligen Kollegin von mir jemand gesucht und sie dachte auch gleich an mich. Und so kam ich ohne richtige Bewerbung an die neue Stelle. Vielleicht ergibt sich ja dort auch die Möglichkeit zur Festanstellung. Wieso nicht, es hat ja schon mal geklappt... Bis Ende März habe ich jetzt erst mal was und dann sehe ich weiter...

Ich frage mich momentan, warum ich gerade jetzt an diesen „Memoiren“ weiterschreiben wollte, wenn ich doch die eigentlich wesentlichen Dinge, die in dieser Zeit passiert sind, nicht schreiben kann/will. Ich weiß es nicht, aber ich hatte irgendwie das Bedürfnis danach.

Tja, was gibt es sonst noch zu sagen? Die Privatinsolvenz ist immer noch nicht ganz vom Tisch, das Asthma gedeiht wie eh und je und von den Liebesdingen wollen wir gar nicht erst sprechen...

Fortsetzung folgt demnächst...
1562 Flügelschläge - aufbewahrt unter Vergangenes...

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Teil 2 von "Memoiren einer Glückssuchenden – Ein Versuch"

Und hier nun die lang ersehnte Fortsetzung meiner „Memoiren“. Den ersten Teil findet ihr unter Teil 1.

Zwei lange Jahre war ich dann Single. Zwischendrin mal ein paar Liebeleien und eine einmonatige „Beziehung“. Aber nix Aufregendes.
Ich fühlte mich eigentlich auch relativ gut. Ich hatte eine schöne Wohnung und hatte Arbeit. Manchmal sogar zuviel Arbeit. Manchmal 12-14 Stunden pro Tag in zwei Jobs. Und Nachtschicht. Das war übel.

Ich lebte so vor mich hin und es war eigentlich ganz gut.

Bis auf die Sonntage. Die waren schrecklich. Ich wußte irgendwie nix mit mir anzufangen, wenn ich mal alleine war und grad nicht arbeiten war. In meinem Nebenjob war ich eigentlich allseits bekannt und hatte immer irgendeinen zum Quatschen. Aber zu Hause dann. Dann kam die Stille.
Die Stille übertönt man dann mit Fernsehen und Videos und mit sonstigem. Meine eigenen Gedanken konnte und wollte ich eigentlich nicht hören.
Damals empfand ich das schon als schlimm. Aber was ich im Moment durchmache, ist eigentlich noch viel schlimmer als damals.
Damals hatte ich nämlich noch etwas, was ich jetzt nicht mehr habe.
Hoffnung.
Hoffnung, daß alles gut wird und es irgendeinen Sinn gibt.
Egal, dazu später mehr…

Ich lebte also so vor mich hin… Aber irgendwie fehlte auch was. Und das Selbstbewußtsein war immer noch am Boden. Und sank danach auch noch in den Keller.

Nach zwei Jahren geschah dann das Unfaßbare. Ich lernte beim Tanzen einen tollen Mann kennen und ab da ging es erstmal steil aufwärts.

Ich war so verliebt und dachte, es wäre die ganz große Liebe. Und so schien es auch. Aber der geneigte Leser wird es sich schon denken: Es kam alles anders.
Natürlich nicht sofort und natürlich nicht mit dem Holzhammer, aber es kam. Schleichend wie die Pest. Die Beulen kann man heute noch sehen. Und manchmal, und nicht nur manchmal platzt noch eine davon auf.

Doch zurück zur Geschichte.

Nach drei Monaten zog ich zu meinem neuen, tollen, lieben Freund und ich dachte, alle meine Träume würden in Erfüllung gehen.

Er war lieb, er war zuvorkommend, er war anders als all die anderen. Er interessierte sich für mich, er war intelligent und er war witzig. Er konnte tanzen und mich mit ihm schweben lassen. Ich wollte ihm alles glauben. Er glaubte an mich und gab mir Hoffnung. Er baute mein Selbstbewußtsein Stück für Stück wieder auf und ließ mich denken, ich wäre etwas wert.

Ich fing dann einen neuen Job an. Obwohl ich ungelernt war, bekam ich durch ein bißchen Vitamin B eine schöne Stelle. Am Anfang allerdings erst eine sehr kleine. Aber ich hatte einen Fuß in der Tür, oder besser gesagt im Büro. Weg von all den Hilfsjobs und Nebenjobs. Und ab in die Upper Class. Na ja, nicht ganz, aber für mich fühlte es sich ein bißchen so an.

Ich arbeite mich also nach und nach hoch. Ich fing an zu denken, daß ich ja doch nicht so unintelligent wäre, wie ich eigentlich früher von mir dachte. Die Arbeit machte Spaß und ich lernte Tag für Tag dazu. Und wie schnell ich lernte.

Nach ein paar Monaten wurde mir dann dort eine Ausbildungsstelle angeboten. Der Chef hatte sich nochmal meinen Lebenslauf angeschaut und gemeint, ich hätte ja gar keine abgeschlossene Ausbildung und ob ich nicht eine machen wollte. Ich wollte.

Ich nahm also an und alles war gut.

Bis es dann wieder anfing :-)

Der 11. September 2001 kam und es wurden 50% der Leute entlassen, weil keine Aufträge mehr kamen.
Und wie es der Zufall so wollte, war meine dreimonatige Probezeit für meine Ausbildung leider noch nicht vorbei. Und so konnte man mir auch ganz wunderbar kündigen.

Ich saß dann Stunden, Tage, Wochen beim Arbeitsamt, um eine Umschulung und somit eine Weiterführung meiner Ausbildung zu erreichen. Das klappte dann auch irgendwie und ich bekam einen weiteren Ausbildungsplatz in einer anderen Firma. Zwar hatte ich dadurch weniger Geld, aber irgendwie ging es schon. Ich war einfach froh, meine Ausbildung weiterführen zu können.

Es verging ein halbes Jahr, da fing es wieder an.

Die neue Firma, besser gesagt die Chefin mobbte mich dann so dermaßen, daß ich es einfach nicht mehr aushielt und Ausschau hielt nach einer neuen Firma. Ich wollte die Ausbildung nicht abbrechen, aber es war mir unmöglich geworden dort weiterzuarbeiten. Im Nachhinein hätte ich es vielleicht einfach durchhalten sollen, aber wer weiß, für was es gut war.

Ich fand also die nächste Firma, bei der ich meine Ausbildung fortführen konnte.

Dort wurde ich nach knapp 2,5 Monaten ins Büro gerufen. Angeblich hätte ich Gehaltsdaten ausspioniert, weil ich einen Brief geöffnet hätte. Hatte ich aber nicht. Aber da ich wieder mal noch in der Probezeit war, konnte man mir erneut fröhlich kündigen. Im Nachhinein haben sich mehrere Anzeichen gemehrt, daß die Firma nur eine billige Kraft für´s Sommerloch gesucht hatte.

So, nun stand ich also wieder da und mußte mir den nächsten Betrieb zur Weiterführung meiner Ausbildung suchen. Den vierten dann also. No rest for the wicked I guess.

Das Arbeitsamt, das ja die Umschulung zahlte, hielt mich gelinde gesagt schon für etwas verrückt. Aber ich ließ mich nicht aufhalten und fand tatsächlich eine neue Firma.

Es handelte sich hierbei um eine GmbH mit zwei Geschäftsführerinnen. Tja, und wie das so ist mit den Frauen... Zumindest mit vielen Frauen.

Es ging eine Weile lang und dann zerstritten sich die Damen.

Es zog sich eine Zeitlang so hin. Schlußendlich wurde dann die Firma auf eine Dame überschrieben und es ging noch eine Weile weiter. Eine kleine Weile allerdings nur. Wär ja sonst auch langweilig gewesen.

Und so kam es wieder, wie es kommen mußte. Das Geld ging aus und mein Gehalt wurde nicht mehr gezahlt. Die Firmenräume mußten aufgegeben werden und wir landeten im Keller der Privatwohnung der Chefin. Ein Traum. Die restlichen Ratten auf dem sinkenden Schiff, eingepfercht im Dunklen. Ein Traumarbeitsplatz. Aber was sollte es, ich hatte ja nicht mehr lange bis zur Abschlußprüfung. Nur noch ein paar Monate.

Ich betete, daß es nicht mehr schlimmer werden würde. Aber was hat es genutzt? Natürlich nichts.

Ich mache es kurz. Die Dame mußte alle noch verbliebenen Mitarbeiter entlassen.

Ich habe mir dann allerdings erstritten, daß ich zumindest bis zum Abschluß meiner Ausbildung dort pro forma angestellt bin, damit ich die Prüfung machen konnte. Das hieß, daß ich freigestellt wurde, keinerlei Geld mehr bekam, aber auf dem Papier offiziell noch dort die Ausbildung machte.
Gott sei Dank brauchte ich kein Berichtsheft, das hätte mich vor einige Schwierigkeiten gestellt.

Die Prüfung war dann 3 oder 4 Monate später und ich bestand sie mit Bravour.

Danach fand ich relativ schnell einen Job bei der Zeitarbeit und dachte, jetzt wird alles gut :-)

Ja, es ging auch eine Zeitlang gut.

Ich hatte zwar wenig Geld und viele Schulden, unter anderem angehäuft durch fehlende Gehälter, deshalb nicht gezahlten Rechnungen und daraus resultierenden horrenden Zinsen. Aber es ging irgendwie schon.

Mein Freund unterstütze mich, wo er nur konnte und wir hatten eine schöne Beziehung. Wir hatten viele gemeinsame Hobbys: Burgen, Musik der Fifties und das Tanzen. Ach, war das alles schön.

Wir unternahmen viel und waren fast jedes Wochenende unterwegs, um irgendeine Burg zu bezwingen oder um das Tanzbein zu schwingen. Himmel, das reimt sich ja sogar :-)

Aber irgendwann begann es. Wir waren im Urlaub und fuhren im Bus zu unserer Unterkunft. Es war irgendwas mit einer Cola-Dose. Ich weiß es nicht mehr ganz genau, was es war. Aber da begann es. Ich habe das erste Mal gesehen, daß er jähzornig wurde. Ich konnte es damals noch nicht so genau einordnen. Aber im Laufe der Zeit wurde mir so einiges klar.

Die Streitereien mit meinem Freund wurden dann schleichend immer schlimmer. Es ging über alles mögliche. Keine Ahnung, was wirklich schief lief.
Wir wollten irgendwie dasselbe. Hochzeit, Kinder, ein schönes Leben und so weiter.
Aber irgendwie hatten wir ein totales Kommunikationsproblem. Jeder hat den anderen falsch verstanden und so drehte sich die Schraube nach unten immer weiter. Zeitgleich hingen wir aber emotional total aneinander.

Das Kommunikationsproblem ging dann in fehlende Körpersprache über.
Sprich, wir hatten immer weniger Sex.
Und immer schlechteren. Schaleren. Und irgendwann hörte es fast gänzlich auf.

Schließlich ging der gute Mann dann fremd. Da Männer wohl so sind. Ich entschuldige mich zeitgleich für diese Anspielung, aber leider empfinde ich es so. Diese Einstellung mag sich vielleicht unter Umständen irgendwann einmal noch ändern, aber für den Moment ist es einfach so.

Immerhin. Es hat ja ganze vier Jahre gedauert, bis er fremdgegangen ist.

Und was soll ich sagen. Angeblich hat er sich verliebt. In eine Kollegin aus seiner Arbeit.

Hm, und die Männer gehen nicht nur fremd, sondern sie stellen sich auch noch unglaublich blöd dabei an. Und sie glauben dabei wirklich, daß ihre Frauen es nicht merken. Aber die Frauen merken es. Sie WOLLEN es bloß nicht merken. Aber sie tun es trotzdem.

Nun, ab jetzt wird es ziemlich ausführlich und einfach nur unglaublich. Wenn es das nicht auch schon vorher war.
Es ist einfach unglaublich, was man sich so alles gefallen läßt. Wenn man liebt. Wenn man fühlt. Wenn man nur glücklich sein möchte.
Aber lest selbst. Intelligenten Menschen möchte ich allerdings das Wegschauen, äh Weglesen empfehlen.

Ich fand das mit dem Fremdgehen natürlich durch Zufall raus. Natürlich durch sein Verhalten. Und mein Verdacht wurde dann bestätigt durch eine sms. Wie es wahrscheinlich schon tausende Frauen vor mir rausgefunden haben seit Erfindung des Handys. Männer, ihr seid einfach zu dumm zum Fremdgehen.

Als ich es das erste Mal rausfand, hab ich gekämpft. Ich bat ihn zum ernsten Gespräch und wir heulten und schluchzten. Ich schrieb ihm eine Geschichte in ein Buch. Mit all den schönen Sachen, die ich noch alle mit ihm machen wollte. Und mit Sachen, die mir leid taten. Sachen, die ich wirklich „verbrochen“ hatte und für die ich mich entschuldigen wollte. Ich klebte Bildchen dazu mit Dingen, die uns was bedeuteten.

Er war begeistert und bat mich um Verzeihung. Wir kamen wieder zusammen und alles war gut.

Vorerst.

Es ging dann ein halbes Jahr gut.
Eigentlich hat er sich wirklich bemüht. Er kümmerte sich um mich. Er stand mir während einer ekelhaften Zahn-OP bei und hielt meine Hand beim Aufwachen.
Aber ich hatte trotzdem ein seltsames Gefühl. Und das sollte mich nicht trügen.

Eines Tages sagte er mir, er müsse etwas Zeit für sich haben, er müsse über einiges nachdenken und er würde gerne in Urlaub fahren. Alleine natürlich. Natürlich. Haha.

Ich durfte ihn sogar danach vom Flughafen abholen, damit ich auch sehen konnte, daß er alleine war. Ja ne, is klar.

Ich fand also ein weiteres Mal raus, daß er mich noch immer betrügt. Und daß er mit ihr im Urlaub war.

Es gab ein noch ernsteres Gespräch und ich nahm ihn wieder zurück und glaubte all seinen Versprechungen.

Tatsächlich ging es dann ca. 1,5 Jahre relativ gut. Ich hatte nicht mehr das Gefühl betrogen zu werden. Sex gab es aber immer nur noch sporadisch, also eigentlich fast nie.

Eines Tages dann packte er auf einmal seinen Koffer und sagte mir, er würde jetzt zu der anderen ziehen. Sie hätte ihn nicht losgelassen und er müsse es jetzt mit ihr versuchen. Sonst würde er es nie wissen.

Ich saß dann da, alleine in der gemeinsamen Wohnung. Unfähig, irgendwas zu machen.

Es ging dann immer hin und her. Er war ein paar Wochen dort, er war ein paar Wochen bei mir. Er ist mit mir in Kurzurlaub gefahren, hat den Urlaub dann mittendrin abgebrochen, um zu ihr zu fahren und lauter solche Geschichten.
Ich war unfähig, mich irgendwie zu wehren. Ich ließ einfach alles geschehen. Ich glaubte seinen Versprechungen, daß er nur noch eine Weile brauchen würde, bis er zu mir zurückkommt.

Ich machte ihm sogar einen Heiratsantrag in Form von Rosenblättern, Lichterketten, selbergemachten Papierrosen, Kerzen, einem Ich-liebe-Dich-Kissen und noch vielem mehr. Und mit in Serviettentechnik hergestellten Kärtchen mit schönen Worten und der alles entscheidenden Frage. Acht Stunden brauchte ich für die Vorbereitungen dazu. Ich arrangierte alles auf einem Tisch, löschte das Licht und ging aus dem Haus.

H

Er kam in die Wohnung, sah es wohl und ging wieder. Er schrieb noch nicht mal eine sms.

Irgendwann rief er mich an und sagte „ja“ zu dem Antrag...

Er wohnte aber weiterhin bei ihr und versprach wieder, bald doch bei mir zu sein.

Eine Woche danach rief er mich an und sagte: „Was soll ich machen? Ich soll in EINER Stunde heiraten und liebe doch nur Dich...“

Häh? Hab ich da irgendwas nicht mitbekommen? Anscheinend.

Ich setzte mich also in den Zug zur Hochzeit und wollte Einspruch erheben. Währenddessen führte ich gefühlte tausend Handygespräche. Ich rief ihn an, sagte, er solle es lassen. Auch wenn er nicht mehr mit mir zusammen sein wollte. Aber mit ihr würde er auch nicht glücklich werden. Dann rief er mich wieder an. Dann rief er sie an. Dann rief sie ihn an. Dann rief sie mich an. Dann rief ich sie an. Dann rief er mich wieder an.

Er ließ die andere dann eine Stunde vor der Hochzeit vor dem Altar sitzen und kam wieder zu mir. In voller Hochzeitsmontur, im Anzug und mit den Ringen für die andere Frau im Schächtelchen.

Wir fuhren dann am selben Abend Hals über Kopf nach Wien, liebten uns wie wild im Hotelzimmer und wußten eigentlich nicht, was wir da taten. Hinterher sagte er mir dann, daß er den Sex echt Scheiße fand. Und daß sie überhaupt besser ficken würde und daß ich überhaupt häßlich wäre und überhaupt. (Ich wußte natürlich, daß er mir nur weh tun wollte. Kein Mann hatte sich je bei mir über dieses Thema beschwert, eher im Gegenteil... ;-) Aber es tat trotzdem bis tief ins Herz weh, auch wenn er gelogen hatte...)

Dann kam ein Anruf und er brach den Urlaub ab, weil er wieder zu ihr fahren wollte. Bzw. ICH fuhr ihn wieder dorthin. Er hat ja keinen Führerschein.

Fünf Stunden lang hab ich dann auf der Rückfahrt im Auto geheult und er verzog keine Miene... Er schaute nur schamvoll aus dem Fenster.

Wie schon vorher gesagt, intelligente Menschen sollten nur auf eigene Gefahr weiterlesen.

Es ging also wieder hin und her. Er belog mich, daß sie angeblich schwanger wäre, sie wolle aber abtreiben und er müsse ihr jetzt unbedingt beistehen. Natürlich war sie nicht schwanger. Er brauchte nur einen Grund, um mich weiter hinzuhalten.

Jetzt beim Schreiben kommt mir gerade so der Gedanke, daß das alles äußerst absurd ist. Ich kann aber versichern, daß das wirklich alles so geschehen ist. Ich kann allerdings nicht sagen, WARUM ich das hab alles mit mir machen lassen. Keine Ahnung. Wenn man mitten in der Geschichte steckt, dann kommt einem das irgendwie alles ganz anders vor. Und man verhält sich so, wie man sich verhält. Hätte mir das eine Freundin erzählt, daß irgendein Kerl das mit ihr macht, ich hätte dem guten Mann wohl Prügel und Schlimmeres angedroht und versucht, die Freundin dort rauszuholen. Aber wenn es um einen selber geht, dann ist man sehr, sehr leidensfähig. Auch wenn man hinterher feststellen muß, wie blöd man eigentlich war.

Back to the story.

Angeblich war dann irgendwann mit der anderen Frau Schluß, aber er brauchte Zeit für sich alleine.
Er ist er dann in ein Appartement gezogen und ließ mich wieder in der gemeinsamen Wohnung alleine. Außerdem zahlte er nur die Hälfte von seinem Mietanteil. Und ich durfte draufzahlen.

Zeitgleich ist mein Patenkind (der Sohn meiner besten Freundin) am plötzlichen Kindstod gestorben. Es wurde nur sechseinhalb Wochen alt...
Und ich war so glücklich darüber, als es geboren wurde und daß ich seine Patentante sein durfte...
Und wieder glücklich gefühlt und schon wieder sollte es nicht sein...

Nun war mein Freund ja nicht mehr in der Wohnung, aber immer noch im Mietvertrag. Ich konnte mir keine neue Wohnung leisten, also ließ ich die Situation erst mal so. Allerdings mußten wir eh über kurz oder lang aus der Wohnung raus, weil sich in der Wohnung Schimmel gebildet hatte. Kein Wunder bei diesen ganzen schlechten Energien :-)
Wir haben dann die Wohnung gekündigt, blieben allerdings noch ein paar Monate darin wohnen. Hm, eigentlich nur ich. Weil er war ja noch in diesem Appartement.

Währenddessen ging es immer besser. Wir verstanden uns wieder besser und ich dachte, die Frau wäre auch vom Tisch. Ich plante schon unser neues Leben. Ich war wieder voller Hoffnung.
Er wollte mit mir in eine neue Wohnung ziehen und im Februar unterschrieben wir dann den Mietvertrag für eine echte Traumwohnung...
Im April sollten wir dann einziehen...

ABER :-)))

Anfang März wurde mir in einer Bar der Geldbeutel gestohlen mit sämtlichen Dokumenten. Aus der verschlossenen Jacke raus, die über dem Stuhl hing, auf dem ich saß. Ich nehme sonst NIE, aber auch wirklich NIE meinen Geldbeutel mit. Immer nur ein paar Scheine in der Hosentasche oder so. Auch Handtaschen wird man bei mir eher selten am Mann, äh an der Frau finden, sonder eher im Auto unterm Sitz. Aber es war wohl Schicksal.

Die Diebe hoben dann zusätzlich auch noch mit meiner EC-Karte 4.940,00 EUR (!) von meinem Konto ab. Ich wußte gar nicht, daß ich 1. soviel Geld überhaupt abheben konnte und 2. über meinem Dispo abheben konnte. Anscheinend schon. Natürlich haben sich die freundlichen Diebe auch eine Bank ausgesucht ohne Kameraüberwachung. Es sollte ja eine Überraschung sein, wer das Geld geklaut hatte :-) Ich habe auch keinerlei Ahnung, woher die die PIN hatten. Aber zu der Zeit zogen gerade rumänische Diebesbanden durch´s Land, die werden schon ihre Tricks haben…

Das Geld bekam ich leider nie zurück von der Bank, weil ich meine EC-Karte leider 7 (!) Minuten zu spät gesperrt hatte...

Und nicht nur das Geld war also weg, sondern auch noch Ausweis, Führerschein, sämtliche Karten und was man sonst noch so im Geldbeutel hat. Erinnerungsstücke und Bilder. Unter anderem auch ein Dokument von einem Gemeinschaftskonto mit meinem Freund.

Dieses Dokument brauchte ich aber ganz dringend. Ich bestellte also das neue Dokument bei meiner Bank und bekam dann (drei Wochen vor dem Einzug in die neue, schöne Wohnung) von der netten Dame am Telefon zu hören, daß mein Freund eine neue Adresse angegeben hätte. Bzw. einen Nachsendeauftrag gestellt hatte. Ein Brief sei zurückgekommen mit der neuen Adresse. Und sie könnten mir das Dokument nicht an die alte Adresse schicken.
Wie schon gesagt, Männer sind eigentlich zu dämlich zum Fremdgehen.

Die neue Adresse war natürlich die von der Tussi. Ich dachte ja eigentlich immer noch, er wohnt in dem Appartement :-) Falsch gedacht. Ich fuhr also hin und fand seinen Namen an der Klingel. Anstandshalber klingelte ich aber nicht, da ich wußte, daß sie ein kleines Kind hat und das wollte ich da nicht mit reinziehen. Himmel, habe ich Anstand. Man könnte es vielleicht aber auch Dummheit nennen. Egal.

Ich sprach ihn dann drauf an und wieder versprach er mir, er würde sie verlassen und er brauche einfach noch mehr Zeit, aber er würde mit mir in die neue Wohnung einziehen. Der Mietvertrag war ja auch schon unterschrieben und die (sehr, sehr teure) Provision war schon bezahlt. Ich konnte also für den Moment nicht wirklich mehr zurück... Zumal ich auch überhaupt kein Geld hatte.

Tatsache war dann, ich packte alle Sachen alleine (mit Freunden, aber ohne ihn), kümmerte mich um alles weitere und er blieb weiter bei der anderen...

Ich zog in die neue Wohnung und wartete und wartete…
Er kam dann schließlich irgendwann im Mai zu mir und ging auch nicht mehr zu ihr zurück...

Aber jetzt wird es doch schön, oder?? Aber klar doch :-)))

Es vergingen ein paar Wochen und dann ging es erneut los...
Er quälte sich mit Liebeskummer (mit ihr) und Weltschmerz...
Ich tröstete ihn und fuhr ihn überall hin...
Er benahm sich wie ein Arschloch und ließ mich mit allem alleine...
Zu meinem Geburtstag bekam ich ein paar Rosen in die Hand gedrückt und dann ging er in sein Zimmer und hatte weiter Liebeskummer wegen ihr…
Es vergingen wieder ein paar Wochen...

Kleiner Zwischeneinwurf: Die ganzen letzten 5 Jahre über gab es übrigens sehr heftige Streitereien mit Ohrfeigen, Schubsereien, Mund-zuhalten und blauen Flecken und was weiß ich noch… Das erzähle ich lieber nicht weiter ausführlich, sonst weise ich mich danach gleich selber in die Klapse ein…

Weiter in der Geschichte.

Inzwischen hatten wir dann Mai und Juni. Und es wurde nicht besser mit seinem Liebeskummer und mit seinem Weltschmerz.

Es wurde Juli. Und ich traf einen alten Bekannten wieder, den ersehnten Absender...

Und auf einmal bin ich aufgewacht. Es/Er tat mir einfach nur gut. Und ich hatte Gefühle und Gedanken, die ich schon lange Zeit nicht mehr hatte. Und ich hatte Herzklopfen. Zum ersten Mal seit gefühlten hundert Jahren spürte ich mein Herz wieder. Und wie schön und aufgeregt es klopfte.

Dadurch hatte ich soviel Kraft, daß ich förmlich explodiert bin und meinem Freund endlich mal die Meinung gegeigt habe...
Ich wollte und konnte einfach nicht mehr...

Ich habe dann beschlossen, daß er auszieht und ich die Wohnung als WG mit noch zwei Mädels weiterführe...
Am 01. Dezember war es dann endlich soweit und er zog aus...
Nach 8 Jahren (drei guten, einem mittleren und vier äußerst schlechten) hab ich nun endlich den Schlußstrich gezogen...

Jetzt haben wir Oktober und inzwischen ist so einiges passiert...

Mein Exfreund will mich zurück haben. Und ich komme emotional einfach nicht los von ihm. Es läuft zwar nix mehr zwischen uns, aber irgendwie hängen wir doch noch aneinander. Eine ganz seltsame Situation. Und ich weiß auch nicht, wie sich das in Zukunft entwickelt.

Er erinnert mich natürlich immer wieder an die ersten 4 schönen Jahre und will, daß ich die anderen 4 Jahre vergesse... Aber wer könnte das schon.

Im Moment schalte ich das auch fast komplett aus, denn (wer hätte das gedacht) inzwischen habe ich ganz andere Probleme.

Wer bis hierhin durchgehalten hat… RESPEKT !!!

Arbeitsmäßig hab ich mich in der Zwischenzeit doch sehr gemausert und ich habe doch tatsächlich vor zwei Jahren einen ganz tollen, gut bezahlten Job bekommen, der sehr viel Spaß MACHTE !

Ja, MACHTE, denn leider mußte der verfluchte Scheißladen (grummel *ZENSIERT*) vor einiger Zeit Insolvenz anmelden und dann ganz schließen. Wie wunderschön.

Und so besuche ich seit zweieinhalb Monaten wieder meine Freunde vom Arbeitsamt. Wie habe ich sie vermißt. Natürlich herrscht zur Zeit auch noch die schöne Finanzkrise, weshalb ich wahrscheinlich noch eine Weile meinen Freunden treu bleiben werde. Ist Freundschaft nicht was Wunderbares?

Und weil es so schön ist, werde ich bald auch noch neue Freunde bekommen. Nette Menschen von der Schuldnerberatung und dann vielleicht nette Anwälte, die mir durch eine wahrscheinlich nicht mehr zu vermeidende Privatinsolvenz helfen werden.

Ach, ist das Leben nicht wunderbar?

Ach je, ich habe in meiner „Lebensgeschichte“ ja noch was vergessen. Von Geburt an habe ich Asthma. Und leider auch noch solch ein Asthma, das sich bei Streß verstärkt. Aber Streß habe ich ja Gott sei Dank gar keinen… :-) So ein Glück aber auch.

Und in den letzten, völlig streßfreien Jahren habe ich auch noch zu einer Ersatzbefriedung gefunden. Zum Essen. Sagen wir es mal so, es hätte ja deutlich schlimmer werden können. Immerhin habe ich in den letzten 5-6 Jahren ja so ca. 35-40 Kilo dazu GEWONNEN. Das ist schön, denn gewonnen hatte ich bis dato noch nie.

So, das waren erst mal die "Highlights" meines Lebens.

Beim nächsten Mal erzähle ich euch dann, wie man beim Autohändler so richtig schön über´s Ohr gehauen wird, wie man einen ganz tollen Unfall baut und wie man seinen ganzen Lebensmut und seine Würde verlieren kann.

Aber erst beim nächsten Mal.

Die Fortsetzung findet ihr hier...
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Montag, 22. Juni 2009

Memoiren einer Glückssuchenden – Ein Versuch


Noch immer befinde ich mich auf der Suche nach dem Glück... Mal mehr und mal weniger...

Ich möchte wirklich nicht glücklicher sein als die anderen. Das ist es nicht. Ich möchte einfach nur mal wieder richtige Glücksgefühle empfinden. Auch weiß ich, daß die anderen manchmal glücklicher erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind. Das ist es auch nicht.

Das Problem bei mir ist eigentlich folgendes: (Fast) immer, wenn ich denke, ich bin jetzt glücklich oder ich fühle mich glücklich, dann kommt immer irgendwie etwas dazwischen, was jegliche Glücksgefühle zerstört.

Vielleicht erklärt sich ja einiges durch meine Lebensgeschichte. Ich glaube, ich werde mal einfach einige Sachen niederschreiben und Ursachenforschung betreiben.

Hier ein unvollständiger Versuch eines „Lebenslaufes“, nur mal die „Highlights“ rausgegriffen:

Ich wurde ich unehelich geboren, meine Mutter war erst zarte 16 Jahre alt.
Mein Vater war ein anderweitig verheirateter Italiener und um einiges älter als meine Mutter. Ich meine auch herausbekommen zu haben, daß er auch was mit meiner Oma hatte. Hm.
Ich kenne meinen Vater also nicht wirklich, ich habe ihn nur ein paar Mal gesehen. Auf unserem Campingplatz hatte er einen Eiswagen und ich habe mich nur immer gewundert, daß ich das Eis umsonst bekam und er dafür immer ein Bacio - also ein Küßchen - wollte. Ich glaube, er hat auch mal gedroht, mich zu entführen und in ein italienisches Kloster zu stecken. Das müßte ich aber nochmal von meiner Mutter verifizieren lassen.
An meinem 18. Geburtstag hat er mich immerhin mal besucht und mir 100.-DM zugesteckt. Ich glaube, das war das letzte Mal, daß ich ihn gesehen habe.

Die ersten 5-6 Jahre meines Lebens bin ich praktisch bei meiner Oma und Uroma aufgewachsen. Meine Mutter mußte arbeiten und hat mich aber immer am Wochenende abgeholt. Meine Mutter und meine Oma hatten und haben ein etwas angespanntes Verhältnis zueinander. Ich glaube, sie würden das aber nie öffentlich vor sich selber zugeben. Es gab aber wohl einige Querelen um mich, die ich aber Gott sei Dank wohl nie so recht mitbekommen habe.

Zu meiner Uroma hatte ich ein sehr gutes Verhältnis. Leider ist sie vor zwölf Jahren gestorben. Und ich bin nicht mehr rechtzeitig zu ihr gekommen, um mich zu verabschieden. Seitdem plagen mich ziemliche Verlustängste. Vor allen Dingen auch, weil meine Mutter so weit weg wohnt und ich mir irgendwie ständig Sorgen mache. Ich glaube, diese Verlustängste ziehen sich wie ein roter Faden durch mein Leben.

Meine Mutter heiratete meinen ersten Stiefvater, als ich 6 Jahre alt war. Natürlich habe ich mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, aber leider hat es nix genützt. Ich habe mich sogar geweigert seinen Namen anzunehmen und das mit ganzen 6 Jahren. Meine gellenden Schreie hallen jetzt noch in meinem Gedächtnis nach. „Ich will nicht so heißen, ich will nicht so heißen, ich will nicht so heißen...“
Ich hatte bei ihm schon ein sehr komisches Gefühl und das sollte sich auch bewahrheiten.

Er entpuppte sich dann recht schnell als Alkoholiker und Schläger. Meine Mutter hat natürlich vieles von mir ferngehalten, aber Kinder kriegen ja viel mehr mit, als man meint. Und so habe ich auch einiges mitbekommen. Wir sind oft mitten in der Nacht vor ihm geflohen und hatten so einige schreckliche Erlebnisse. Ein einprägendes Erlebnis gab es auf meiner Kommunionsfeier. Er hat besoffen randaliert und saß dann zum Schluß auf dem Boden an eine Wand gelehnt und schlief dann später ein. Zur Erinnerung habe ich ein schönes Foto davon. Auch vor den Nachbarn machte er nicht halt und schlug schon mal deren Glastür ein, wenn wir uns bei ihnen versteckt hatten.

Ab dem Alter von ungefähr sieben Jahren war ich ein typisches Schlüsselkind. Meine Mutter mußte natürlich arbeiten gehen, also war ich oft auf mich alleine gestellt mit Essen machen und so, bis meine Mutter kam. Ich habe lustige Erinnerungen daran, z. B. mit Töpfen zum Warmhalten unter der Bettdecke. Aber ich fühlte mich oft auch sehr alleine und auf mich gestellt.

Nach einigen schrecklichen Jahren mit meinem ersten Stiefvater schaffte es meine Mutter endlich, sich von ihm zu trennen. Wir zogen dann zu zweit in eine Mini-Wohnung. Ich habe eigentlich sehr schöne Erinnerungen daran. Ich hatte auch meine Mutter für mich alleine, das tat mir wirklich sehr gut.

Meine Mutter lernte dann nach einiger Zeit meinen zweiten Stiefvater kennen. Am Anfang war er mir eigentlich sehr sympathisch. Als ich dann allerdings merkte, daß sich da mehr zwischen ihm und meiner Mutter entwickelte, da war ich schon ein wenig skeptischer.

Irgendwann zogen wir dann mit ihm zusammen. Und nicht nur mit ihm, sondern auch mit seinen zwei kleinen Kindern. Das Schicksal hatte auch bei ihm sehr hart zugeschlagen. Die Mutter der Zwillinge ist ein paar Tage nach deren Geburt verstorben und er stand alleine da mit seinen zwei kleinen Kindern.

So wurden wir also eine Patchworkfamilie: Eine geschlagene und gedemütigte Frau, ein Witwer, ein Teenager im besten Trotzalter und zwei einjährige Halbwaisen. Das gestaltete sich natürlich als etwas schwierig. Es gab Kleinkriege und ich fühlte mich natürlich sehr zurückgesetzt, weil sich alles (natürlich) um die kleinen Kinder drehte. Ich kam mir ein bißchen vor, als wäre ich manchmal gar nicht vorhanden.

Meine Mutter war allerdings noch nicht geschieden und mein erster Stiefvater verfolgte uns mit Morddrohungen und randalierte des öfteren stockbesoffen vor unserer neuen Wohnung und beschädigte unser Auto etc. Man hat sich kaum noch auf die Straße getraut.

Aufgrund dessen beschlossen meine Mutter und mein zweiter Stiefvater mit uns von NRW nach Bayern zu ziehen. Er war bei der Bundeswehr und konnte so relativ leicht versetzt werden.

Also zogen wir nach Bayern, als ich zwölf war. Der Umzug in ein anderes Bundesland und in eine andere Schule war nicht wirklich lustig. Leider mußte ich auch in die Realschule anstatt weiterhin auf´s Gymnasium zu gehen.
Zudem hab ich als Ruhrpott-Teenie natürlich nix Bayerisches verstanden... Ich kann mich an eine Situation erinnern, als wir von der Schule aus ein bayerisches Theaterstück besucht haben. Meine Schulkollegin hat dann für mich „übersetzt“, weil ich rein gar nix verstanden habe. Ich bin ihr heute noch sehr dankbar und meine Sprachkenntnisse haben sich seit damals deutlich erweitert....

Die Jugendzeit in Bayern war im Nachhinein gesehen eine wirklich wunderschöne Zeit. Ich traf meine erste und zweite große Liebe und hatte viel Spaß. Ich wünschte, ich hätte diese Zeit mehr genossen. Aber dazu später mehr...

Nach mühseligem Aufbauen neuer Freundschaften etc. beschlossen meine Mama und mein Stiefvater dann nach knapp 4 Jahren wieder zurück nach NRW zu ziehen.
Und wieder Neuanfang, eine neue Schule, neue Leute... Man gönnt sich ja sonst nichts.

Ich habe dann eine Klasse wiederholt, weil es wieder ganz andere Anforderungen gab. Man sollte eigentlich meinen, daß man zumindest innerhalb Deutschlands problemlos die Klassen wechseln kann, aber weit gefehlt... Nun ja, so hat sich mein Bildungsweg etwas verzögert, hat mir auch nicht geschadet... Oder vielleicht doch..?

Leider habe ich dann hab ich einen relativ schlechten Abschluß gemacht, da ich irgendwie keine Lust mehr hatte und mir die ganze Situation auf den Keks ging.
Vor allen Dingen hatte ich noch einen Freund in Bayern und habe eine Fernbeziehung geführt. Für das Alter nicht schlecht...

Ich habe dann eine schulische Ausbildung als Kinderpflegerin angefangen. Das war eine sehr lustige Zeit (hier auch wieder im Nachhinein betrachtet). Die Schule war ein von Diakonissen geführtes Internat und ich bin an den Wochenenden immer nach Hause gefahren. Es herrschten einige seltsame Regeln, die wir aber immer wieder brachen... Ich sage nur Mitternachtspartys und viel Alkohol...

Immerhin ein Jahr lang habe ich die Ausbildung durchgehalten und als ich dann endlich 18 war, bin ich zu meiner Liebe alleine wieder zurück nach Bayern gezogen. Dies geschah natürlich nur unter Protest von meiner Mutter. Hätte ich mal auf sie gehört... Na ja, in dem Alter läßt man sich halt nix sagen.
Ich mußte ihr natürlich versprechen, meine Ausbildung in Bayern weiter fortzuführen. Leider hat das nicht so geklappt, wie ich das wollte und so hab ich dann irgendwann mal abgebrochen. Leider kurz vor der Prüfung. Nun ja, hinterher ist man immer schlauer. Ein nochmaliger Versuch der Weiterführung im nächsten Jahr klappte dann leider auch nicht mehr.

Ich schlug mich also mehr schlecht als recht durch. Ich bekam nach einiger Zeit leichte bzw. mittelschwere Depressionen. Irgendwie war alles zuviel für mich. Nie Geld, keine gescheite Arbeit und Ausbildung und auch viel Streß mit meinem Freund.

An einem Tag im Juli war es dann soweit. Ich betrank mich besinnungslos mit Malibu, hörte 20 mal hintereinander das Lied „Fade to black“ von Metallica an und schmiß mir alle Pillen ein, die ich in meinem Haushalt fand. Hm. Ich glaube, das kann man als Selbstmordversuch werten. Und das mit unschuldigen 19 Jahren.

Meine Freundin fand mich schließlich noch und ich wurde ins Krankenhaus verfrachtet. Dort wurde mir hübsch der Magen ausgepumpt und am nächsten Tag wurde ich wieder in die böse Welt entlassen... Natürlich habe ich auch jedwede psychologische Betreuung abgelehnt, man schafft das ja alles selber. *räusper*

Nach einiger Zeit ging dann meine Beziehung in die Brüche und ich stand auf der Straße. Mal wieder ohne Geld und ohne nichts.

Ich bin dann für zwei Monate wieder zu meinen Eltern nach NRW gezogen. Aber irgendwie war das auch nichts mehr für mich, vor allen Dingen, weil ich ja alle meine Freunde in Bayern hatte.

Ich bin dann wieder nach Bayern gezogen, zu einem Bekannten. Aus der Bekanntschaft wurde dann eine einjährige „Beziehung“. Es war aber irgendwie keine echte Liebe. Im Nachhinein betrachtet ist das ganz schön blöd gewesen, aber irgendwie war es mir zu dem Zeitpunkt egal... Es war eine sehr seltsame Beziehung und hat bei mir ganz komische Spuren hinterlassen.

Ansonsten jobbte ich mal hier und mal da. Nix gescheites und ich lebte nur von einem Tag auf den anderen.
Irgendwann hatte ich dann die Kraft und das Geld auszuziehen und mich von dieser seltsamen Zweckbeziehung zu lösen.

Ich fing dann eine weitere Beziehung an. Mit einem alten Bekannten, mit dem ich schon mal kurz was hatte.
Diese Beziehung war sehr geprägt von tierischer Eifersucht seinerseits. Damals war ich noch schlank und „gutaussehend“, heute bin ich nur noch „und“. *kicher*
Ich zog mich auch dementsprechend an und hatte schon öfter mal nen tiefen Ausschnitt oder ein kurzes Röckchen. Was habe ich mir dabei nur gedacht?

Es ging soweit, daß er mich vor versammelter Mannschaft, also vor Freunden und Bekannten, total runtergemacht hat und mir sehr nette Sachen unterstellt hat. In aller Öffentlichkeit fragte er mich dann so Sachen wie: „Mit wem willst Du heute denn schon wieder ficken, Du Schlampe? Zieh Dir sofort was anderes an“ und dergleichen mehr... Hach, eine schöne Zeit...
Der Sex war aber außerordentlich und so blieb ich.

Außerdem hat er mir dann noch eingeredet, ich könnte eh nix und wär zu nix zu gebrauchen. Tja, irgendwann glaubt man das dann. Vor allen Dingen, wenn man keine abgeschlossene Ausbildung hat und grad irgendwie arbeitslos war, bzw. nur rumgejobbt hat.
Mein Selbstbewußtsein verabschiedete sich dann so nach und nach, bis es völlig verschwunden war und ich wieder in ein tiefes Loch fiel.

Ich weiß nicht, wie ich es gemacht habe, aber irgendwann hab ich aber dann doch irgendwie die Kurve bekommen und bin ausgezogen.

Die Fortsetzung findet ihr hier...
3159 Flügelschläge - aufbewahrt unter Vergangenes...

Freitag, 17. Oktober 2008

Streifzug in die Vergangenheit...

Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame werde ich heute mal ein bißchen in der Vergangenheit stöbern... Die besagte Dame wird das hoffentlich auch zu schätzen wissen...

Mal sehen. Welche Geschichte könnte ich denn zum Besten geben?

Ich könnte ihr zum Beispiel erzählen,
- daß meine Mutter erst süße 16 Jahre alt war, als sie mich bekam – in der damaligen Zeit ein Unding, aber gar nicht mal so selten
- daß ich somit unehelich geboren wurde und selbst im Bauch doch schon des öfteren als Bastard bezeichnet wurde – das war ja damals so üblich
- daß ich schon als Kind immer blau angelaufen bin, weil ich aufgrund des Asthmas keine Luft bekam – höchstwahrscheinlich schon ein Hinweis auf meinen jetzigen Zustand

Ich könnte ihr aber auch einfach nur eine kleine Anekdote aus meiner Kindheit erzählen:

Es begab sich zu jener Zeit, als die Welt schon völlig aus den Fugen geraten war.

Mutter, Stiefvater und Kind saßen eines schönen Tages am Küchentisch. Im Radio dudelte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich Radio Luxemburg, ein zu damaliger Zeit sehr frequentierter Sender. Es war zur Mittagszeit und alle hatten Hunger. Die Mutter kam von der Arbeit, der Stiefvater war aufgrund seines wohl leicht desolaten Zustandes von der Mutter von der Arbeit abgeholt worden und das liebe Kind kam aus der Schule. Es war eigentlich wie immer. Ein idyllisches Bild könnte man meinen. Die Mutter hatte trotz ihrer nur spärlichen Zeit ein leckeres Essen gekocht. Die überall an Rhein und Ruhr allseits bekannten und beliebten Schnibbelbohnen, schön sauer. Und das war nicht das einzige, was an diesem Tag sauer war.
Das Kind war von dem - für manche Leute wohl schmackhaften - Gericht allerdings nicht sehr angetan. Doch die Mutter wäre nicht die Mutter, hätte sie für das liebe Kind nicht auch für diesen Fall eine schöne Lösung gefunden. Sie kochte ihr Milchreis. Wie schon so oft und wie schon so oft vom lieben Kind gefordert. Soweit also nichts ungewöhnliches. Doch an diesem besagten Tage war etwas anders. Das Kind einerseits freute sich über diese liebevolle Zuwendung und die leckere süße Mahlzeit, der Stiefvater andererseits fühlte sich anscheinend vernachlässigt. Vielleicht wollte er auch nur die vermeintliche Vater-Karte ausspielen und dem Kind Anstand und Benehmen beibringen, das Kind sollte doch gefälligst das gleiche essen wie er und doch beim besten Willen keine Extrawurst bekommen. Vielleicht wollte er aber auch nur sein kleines Selbstbewußtsein mit großem Getöse kompensieren. Vielleicht war er aber auch nur ziemlich strunzbesoffen und ziemlich aggressiv und selbst seine letzten zwei verbliebenen Hirnzellen konnten ihn nicht von der nächsten Tat abhalten. Seine sauren Bohnen vermischten sich in schönstem Einklang mit des Kindes Milchreis. Eine herrliche Neukreation, die heutigen Drei-Sterne-Köche wären begeistert und würden tosenden Applaus spenden. Ein köstlicher Gaumenschmaus, süß und sauer in herrlicher Harmonie auf nur einem Teller. Unglücklicherweise konnte das Kind es leider gar nicht wertschätzen, welche Köstlichkeit der Stiefvater da zubereitet hatte. Nein, es weigerte sich auch noch davon auch nur zu probieren. Und fing wahrscheinlich auch noch an zu heulen. Das liebende Mutterherz griff an dieser Stelle natürlich unerschrocken ein und entließ das Kind aus seiner Pflicht den Teller leerzuessen, weil die Sonne ja eh nicht scheinen würde. Nicht in diesem Haus. Es kam wie es kommen mußte. Die Mutter – und ich zitiere wörtlich – flog einmal quer durch die Küche. Es war ja nicht weit. Die Mutter konnte noch Tasche, Kind und Autoschlüssel schnappen und entkam wahrscheinlich im Zick-Zack-Kurs, bevor noch weiteres geschehen konnte.

Neue Gerichte zu erfinden muß sicher müde machen, denn am Abend fanden das Kind und die Mutter den Stiefvater schlafend vor und die Wohnung verwüstet.

Wo ich nun allerdings die – mir heute von meiner Mutter in Erinnerung gerufene - heißgeliebte und mein Leben prägende Heidi-Tapete in diesem Beitrag unterbringen soll, das weiß ich leider beim besten Willen nicht...
2411 Flügelschläge - aufbewahrt unter Vergangenes...

Das Glück in mir - Die Flügel meiner Seele...

Und fesselt man mich auch im finsteren Kerker, so sind das doch nur vergebliche Werke. Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei...

Worte sind der Seele Bild...

Ablenkungsversuch...
1. Wann bist Du zum ersten Mal verreist? Puh, schwierige...
Thiara - 4. August, 21:03
Die Protagonisten - Ein...
Die Protagonisten Es, Ich und Über-Ich... Sonntagskind,. ..
Thiara - 11. Januar, 11:05
Ich versuche es... Liebe...
Ich versuche es... Liebe Grüße
Thiara - 31. Mai, 09:16
Neuer Blog ist verlinkifiziert...
Neuer Blog ist verlinkifiziert :-), also immer schön...
Rössle - 30. Mai, 23:46
Umzug...
So, nachdem hier morgen die Lichter ausgehen, habe...
Thiara - 30. Mai, 14:54
hmmm. vielleicht!
hmmm. vielleicht!
chillingmind - 5. Juli, 22:23
Bitte gerne, vielleicht...
Bitte gerne, vielleicht schreib ich bald noch was dazu.
Thiara - 28. Februar, 10:15
Ein schönes und informatives...
Ein schönes und informatives Update! :-)
Finchen1976 - 23. Februar, 15:28
Oi... O_o
Oi... O_o
Finchen1976 - 23. Februar, 12:04
Aber nicht, daß ihr nachher...
Aber nicht, daß ihr nachher noch weinen müßt... ;-)...
Thiara - 23. Februar, 11:51

Commentarium...

Huhu, ich habe kein Paßwort...
Huhu, ich habe kein Paßwort gefunden für das him.......-Blog......
Rossbolla - 5. Juni, 14:12
Alles Gute!
Alles Gute!
info - 31. Mai, 23:05
Alles Gute und Auf Wiedersehen......
Alles Gute und Auf Wiedersehen... :-)
NeonWilderness - 31. Mai, 23:05
Ich versuche es... Liebe...
Ich versuche es... Liebe Grüße
Thiara - 31. Mai, 09:16
Prost... :-)
Prost... :-)
abendGLUECK - 31. Mai, 09:14
Huhu, wie geht es Dir...
Huhu, wie geht es Dir denn?
Rossbolla - 30. Mai, 21:10
Super, hat geklappt!...
Super, hat geklappt! Ganz herzlichen Dank! Überhaupt,...
NeonWilderness - 30. Mai, 14:48
Huhu, ich bin sehr spät...
Huhu, ich bin sehr spät dran :-) Ich versuche gerade,...
NeonWilderness - 30. Mai, 13:25

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