kommt doch drauf an, was ihr wegen der abwesenheit vereinbart habt.
ein tägliches beidseitiges, wenigstens kurzes sich melden per mail, sms oder telefon finde ich normal, und somit fände ich es auch normal, dass, wenn sich der mensch, der einem am nähesten steht, sich einige tage nicht meldet, einem das ganz schön zu denken geben könnte - was dann evtl. zu einer vorwurfshaltung führen würde. und ich bin definitiv keine frau. und ich empfinde mich auch nicht als zickig, - denn auch männer können zickig sein.
am ende deines beitrags erscheinst du mir ziemlich unterwürfig - und das wäre dann wirklich typisch frau/weibchen! dass sie noch glaubt, sie müsse sich entschuldigen, wenn sich mann nicht meldet, und sie doch nur etwas gereizt nachfragt.
blöd, dass ich dir das als mann erläutere.
seid ihr verheiratet, weil du von "deinem" mann sprichst?
besitzanspruch gibt es eben auf keinen menschen. aber man darf erwarten, wenn man eng befreundet ist, zumal wenn man verliebt ist, dass sich der partner bzw. die partnerin bei einem meldet, vorausgesetzt, dass dazu die möglichkeit besteht.
oder war dein mann auf einem hochgebirgstrip?
Ah, ein Mann meldet sich zu Wort, das finde ich sehr gut.
Zuerst einmal zur Begriffsklärung: Nein, nicht verheiratet. Trotzdem für mich „mein Mann“. :-) Einfach derjenige, der mir am allernächsten steht.
Wir haben nichts bzgl. „Meldung“ definiert. Wie sich das schon anhört... :-) In den letzten Monaten hatte sich einfach ein dementsprechendes „Muster“ gebildet. Davon wurde jetzt –meiner Meinung nach- abgewichen und da habe ich mir Sorgen gemacht. Dazu muß man sagen, daß ich mir aber auch recht schnell Sorgen mache. :-) Und auch aus gutem Grund. Diese ganzen Gedanken führten dann zum besagten Telefonat.
Das mit der Unterwürfigkeit war allerdings ironisch gemeint, ein „Weibchen“ bin ich nun wirklich nicht. Allerdings könnte man das als Mann in dem Moment so ausgelegt haben. Ich habe weder die richtigen Worte gewählt noch den richtigen Tonfall. Ich war einfach ziemlich emotional. Was ja an sich auch nichts Schlechtes ist. Aber in diesem Zusammenhang kam das wahrscheinlich schon sehr seltsam rüber. Ich habe dann irgendwann aufgelegt und hab mir nur gedacht, was war das denn jetzt?? :-)
Ich weiß sehr wohl, daß es auf niemanden einen Besitzanspruch gibt. Das ist ja wohl klar. Dennoch „verpflichtet“ man sich –ob ausgesprochen oder nicht- meiner Meinung nach zu manchen Dingen, wenn man jemanden mag/liebt... Und deshalb kann man auch ein paar Dinge erwarten, so wie Du es ja auch geschrieben hast. Daß man sich z. B. meldet.
Die Möglichkeit, sich zu melden, war auf jeden Fall da, er hat sie nur nicht genutzt. Böse Absicht war das meiner Meinung nach aber auch nicht, er hat nur für sich anders definierte Parameter als ich. Wie gesagt, wir haben ja auch nichts ausgemacht. Deswegen kann ich ihm auch überhaupt gar keine Vorwürfe machen. Will ich auch gar nicht.
Wäre ich allerdings er gewesen, hätte ich wenigstens kurz gesagt, daß ich für ein paar Tage meine Ruhe haben will oder ähnliches.
Das wäre für mich der optimale Weg gewesen...
Wichtig ist nur, dass du glücklich mit deinem Mann bist, Thiara - und er mit seiner Frau. Aus der Distanz kann ich keine relevante Wertung eurer Beziehung abgeben. Missverständnisse lassen sich normalerweise unter Partnern bereden und ausräumen. Die Frage ist, ob langfristig gewisse Beziehungsparameter zu unterschiedlich definiert sind, so dass es darum immer wieder zu Unzufriedenheiten und Streit kommt.
Irgendwie ist alles viel zu frisch, als daß wir schon irgendwelche Parameter definiert hätten... :-) Besonders abweichen von meinen tun seine aber nicht, dafür kenne ich ihn zu gut. Ich glaube, es handelt sich hier einfach um ein ganz klassisches Mißverständnis, das hoffentlich schnell aus der Welt geräumt ist...
Es ist alles noch so frisch, sagst du, um Parameter für eure Beziehung festzulegen. Aber du kennst ihn ja so gut ...
Das ist in meinen Augen ein Widerspruch, den nur vor Verliebtheit Blinde nicht erkennen. Oder den man aus Angst vorm Verlassen-Werden nicht sehen will.
Wann in einer Beziehung, wenn nicht relativ am Anfang, soll man denn diese Parameter festlegen? Es geht doch um das Erschaffen einer Vertrauensbasis!
(Freilich kann - wie in der Politik - später einiges nachkorrigiert werden.)
Huch, wie soll ich das nur erklären..? Frisch in dem Sinne, daß wir einfach noch nicht über einige Dinge gesprochen haben. Aber kennen tu ich ihn ja schon länger und weiß, was er allgemein über die Dinge denkt.
Und fesselt man mich auch im finsteren Kerker, so sind das doch nur vergebliche Werke. Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei...
ein tägliches beidseitiges, wenigstens kurzes sich melden per mail, sms oder telefon finde ich normal, und somit fände ich es auch normal, dass, wenn sich der mensch, der einem am nähesten steht, sich einige tage nicht meldet, einem das ganz schön zu denken geben könnte - was dann evtl. zu einer vorwurfshaltung führen würde. und ich bin definitiv keine frau. und ich empfinde mich auch nicht als zickig, - denn auch männer können zickig sein.
am ende deines beitrags erscheinst du mir ziemlich unterwürfig - und das wäre dann wirklich typisch frau/weibchen! dass sie noch glaubt, sie müsse sich entschuldigen, wenn sich mann nicht meldet, und sie doch nur etwas gereizt nachfragt.
blöd, dass ich dir das als mann erläutere.
seid ihr verheiratet, weil du von "deinem" mann sprichst?
besitzanspruch gibt es eben auf keinen menschen. aber man darf erwarten, wenn man eng befreundet ist, zumal wenn man verliebt ist, dass sich der partner bzw. die partnerin bei einem meldet, vorausgesetzt, dass dazu die möglichkeit besteht.
oder war dein mann auf einem hochgebirgstrip?
Zuerst einmal zur Begriffsklärung: Nein, nicht verheiratet. Trotzdem für mich „mein Mann“. :-) Einfach derjenige, der mir am allernächsten steht.
Wir haben nichts bzgl. „Meldung“ definiert. Wie sich das schon anhört... :-) In den letzten Monaten hatte sich einfach ein dementsprechendes „Muster“ gebildet. Davon wurde jetzt –meiner Meinung nach- abgewichen und da habe ich mir Sorgen gemacht. Dazu muß man sagen, daß ich mir aber auch recht schnell Sorgen mache. :-) Und auch aus gutem Grund. Diese ganzen Gedanken führten dann zum besagten Telefonat.
Das mit der Unterwürfigkeit war allerdings ironisch gemeint, ein „Weibchen“ bin ich nun wirklich nicht. Allerdings könnte man das als Mann in dem Moment so ausgelegt haben. Ich habe weder die richtigen Worte gewählt noch den richtigen Tonfall. Ich war einfach ziemlich emotional. Was ja an sich auch nichts Schlechtes ist. Aber in diesem Zusammenhang kam das wahrscheinlich schon sehr seltsam rüber. Ich habe dann irgendwann aufgelegt und hab mir nur gedacht, was war das denn jetzt?? :-)
Ich weiß sehr wohl, daß es auf niemanden einen Besitzanspruch gibt. Das ist ja wohl klar. Dennoch „verpflichtet“ man sich –ob ausgesprochen oder nicht- meiner Meinung nach zu manchen Dingen, wenn man jemanden mag/liebt... Und deshalb kann man auch ein paar Dinge erwarten, so wie Du es ja auch geschrieben hast. Daß man sich z. B. meldet.
Die Möglichkeit, sich zu melden, war auf jeden Fall da, er hat sie nur nicht genutzt. Böse Absicht war das meiner Meinung nach aber auch nicht, er hat nur für sich anders definierte Parameter als ich. Wie gesagt, wir haben ja auch nichts ausgemacht. Deswegen kann ich ihm auch überhaupt gar keine Vorwürfe machen. Will ich auch gar nicht.
Wäre ich allerdings er gewesen, hätte ich wenigstens kurz gesagt, daß ich für ein paar Tage meine Ruhe haben will oder ähnliches.
Das wäre für mich der optimale Weg gewesen...
Das ist in meinen Augen ein Widerspruch, den nur vor Verliebtheit Blinde nicht erkennen. Oder den man aus Angst vorm Verlassen-Werden nicht sehen will.
Wann in einer Beziehung, wenn nicht relativ am Anfang, soll man denn diese Parameter festlegen? Es geht doch um das Erschaffen einer Vertrauensbasis!
(Freilich kann - wie in der Politik - später einiges nachkorrigiert werden.)