Das mit dem Bett...kann ich nachvollziehen, da sind aber auch nur ein paar Stunden zwischen.
Das mit dem Tod und dem Leben...da liegt etwas mehr Zeit zwischen...Zeit um ganz viele tolle Dinge zu tun...
Und shysze fühlen gehört auch dazu, denn nur so weiß man, wie wertvoll das glücklich sein ist.
Drück Dich...

1. muß man ja nicht, wenn man nicht will!
2. sollte man zumindest probieren - es könnte sich ja herausstellen, daß das leben zwischen geburt und tod durchaus lebenswert ist .

du kannst doch das bettenmachen nicht mit dem leben vergleichen;-)))

komm mich mal besuchen, du wirst ne menge spaß haben;-)

*drückdich*

jaja... die großen Fragen des Lebens sind dann doch so einfach. Ich verstehs. Das mit dem Bettenmachen erübrigt sich, wenn man eine Wohnung mit einem Schlafzimmer hat. Da hat es meiner Meinung nach wirklich keinen Sinn.

Schlussendlich lassen sich alle diese Fragen auf eine Stellvertreterfrage reduzieren oder:

"Warum etwas tun, wenn "es nicht zu tun" viel einfach ist?"

Aber wie sagt schon die Werbung:
"DARUM!"

was zu erörtern wäre.

ich mache meine bett, weil ich mich dann wohler fühle.
das leben ist objektiv betrachtet tatsächlich sinnlos.
aber als subjekt bin ich dem leben körperlich und geistig/emotional verhaftet.

Damit man sich abends auf ein gemachtes Bett freuen kann und nicht auf einen Bettdeckenknautschhaufen.
Damit man wenn man stirbt sagten kann "ich hab gelebt"
^__^

Warum? Ganz einfach:

In einem gemachten Bett macht das Rumtoben mehr Spaß.
In einem gemachten Leben übrigens auch.

Das Gefühl mit dem Dahinvegetieren kenn ich. Aber allein die Erkenntnis darüber ist eine Neuerung. Lange Zeit hat man gelebt ohne zu merken dass man dahin vegetiert (zumindest wars bei mir so). Also ist die Erkenntnis der erste Schritt zur Besserung! ^_^