Was ist eigentlich Glück?
Hm, auf der Suche nach dem Glück sollte ich wohl erstmal rausfinden, was Glück eigentlich ist, oder?
Laut Wikipedia sind für das Empfinden von Glück diverse Botenstoffe verantwortlich. Als da wären Endorphine, Oxytocin, Dopamin und Serotonin. Unser Gehirn setzt diese Botenstoffe bei verschiedenen Aktivitäten frei, z. B. beim Essen, beim Sex oder auch beim Sport.
- Gut, also Sport kann ich schon mal nicht leiden, das fällt schon mal aus. Hier halte ich es wie Churchill und dessen Zitat: „No sports“. Ich habe es mal mit Wassergymnastik versucht, aber irgendwie war das Verlangen nach meiner Couch doch stärker. Außerdem hat die Gymnastik auch nicht wirklich Glücksgefühle geweckt.
- Sex kann ich zwar sehr gut leiden, aber im Moment sieht es in dieser Hinsicht auch sehr mau aus und das schon eine ziemliche Weile. Aber dazu später mehr... Allerdings meine ich mich dunkel daran zu erinnern, daß ich da doch mal gewisse Glücksgefühle hatte. Es wäre auf jeden Fall einen neuerlichen Versuch wert.
- Bleibt noch Essen. Damit habe ich es sehr wohl auch versucht. Man sieht es an meiner Figur. Das Glücksempfinden war hier leider nur sehr kurzfristig und leider auch nicht sehr befriedigend. Um ehrlich zu sein, eher total unbefriedigend, denn mit jedem Essen stieg das Gewicht auf der Waage und sank meine Laune. 30 Kilo und 5 Jahre später komme ich zu der Erkenntnis, daß man mit dieser Strategie wohl leider nicht so gut fährt.
Ich muß mich dem Glück wohl anders nähern. Wobei kann man denn nun Glück empfinden? Ist das Empfinden des Glücks an eine Tätigkeit geknüpft, an Lebensumstände, an Geld, an Gesundheit, an Freunde, an Arbeit oder an was?
Tja, ich denke, das sieht ja nun wohl wirklich jeder anders.
Die Hungernden auf dieser Welt wären wohl glücklich, wenn sie etwas zu essen hätten...
Die Kranken wären wohl glücklich, wenn sie gesund wären...
Die Armen wären wohl glücklich, wenn sie mehr Geld hätten...
Die Arbeitslosen wären wohl glücklich, wenn sie endlich Arbeit hätten...
Die Einsamen wären wohl glücklich, wenn sie jemanden hätten, der sie liebt...
Die Liste kann wohl unendlich fortgesetzt werden.
Also, wie definiere ich Glück für mich?
Mal sehen. Das letzte winzig kleine Glücksgefühl, an das ich mich erinnern kann, hatte ich vor ca. einer Woche. Ich nahm ein sechs Wochen altes Baby auf den Arm, es hörte schlagartig auf zu schreien und kuschelte sich an mich. Sein Herzschlag paßte sich nach kurzer Zeit dem meinen an und ich spürte, wie sich mein Herz – von dem ich dachte, es wäre schon völlig tot - ein kleines Stück weit öffnete und ein kleines bißchen Glück hineinströmte. Sollte wirklich dieses kleine winzige Baby ein Stück zu meinem Glück sein? So einfach wird es wohl nicht sein. Aber dazu später mehr... Um die Geschichte abzukürzen - das Baby war nicht meins, das kleine Glück nur geliehen und nachdem das süße Baby wieder bei seiner Mutter war, verschloß sich mein Herz wieder...
Aber immerhin war es ein Anfang...
Laut Wikipedia sind für das Empfinden von Glück diverse Botenstoffe verantwortlich. Als da wären Endorphine, Oxytocin, Dopamin und Serotonin. Unser Gehirn setzt diese Botenstoffe bei verschiedenen Aktivitäten frei, z. B. beim Essen, beim Sex oder auch beim Sport.
- Gut, also Sport kann ich schon mal nicht leiden, das fällt schon mal aus. Hier halte ich es wie Churchill und dessen Zitat: „No sports“. Ich habe es mal mit Wassergymnastik versucht, aber irgendwie war das Verlangen nach meiner Couch doch stärker. Außerdem hat die Gymnastik auch nicht wirklich Glücksgefühle geweckt.
- Sex kann ich zwar sehr gut leiden, aber im Moment sieht es in dieser Hinsicht auch sehr mau aus und das schon eine ziemliche Weile. Aber dazu später mehr... Allerdings meine ich mich dunkel daran zu erinnern, daß ich da doch mal gewisse Glücksgefühle hatte. Es wäre auf jeden Fall einen neuerlichen Versuch wert.
- Bleibt noch Essen. Damit habe ich es sehr wohl auch versucht. Man sieht es an meiner Figur. Das Glücksempfinden war hier leider nur sehr kurzfristig und leider auch nicht sehr befriedigend. Um ehrlich zu sein, eher total unbefriedigend, denn mit jedem Essen stieg das Gewicht auf der Waage und sank meine Laune. 30 Kilo und 5 Jahre später komme ich zu der Erkenntnis, daß man mit dieser Strategie wohl leider nicht so gut fährt.
Ich muß mich dem Glück wohl anders nähern. Wobei kann man denn nun Glück empfinden? Ist das Empfinden des Glücks an eine Tätigkeit geknüpft, an Lebensumstände, an Geld, an Gesundheit, an Freunde, an Arbeit oder an was?
Tja, ich denke, das sieht ja nun wohl wirklich jeder anders.
Die Hungernden auf dieser Welt wären wohl glücklich, wenn sie etwas zu essen hätten...
Die Kranken wären wohl glücklich, wenn sie gesund wären...
Die Armen wären wohl glücklich, wenn sie mehr Geld hätten...
Die Arbeitslosen wären wohl glücklich, wenn sie endlich Arbeit hätten...
Die Einsamen wären wohl glücklich, wenn sie jemanden hätten, der sie liebt...
Die Liste kann wohl unendlich fortgesetzt werden.
Also, wie definiere ich Glück für mich?
Mal sehen. Das letzte winzig kleine Glücksgefühl, an das ich mich erinnern kann, hatte ich vor ca. einer Woche. Ich nahm ein sechs Wochen altes Baby auf den Arm, es hörte schlagartig auf zu schreien und kuschelte sich an mich. Sein Herzschlag paßte sich nach kurzer Zeit dem meinen an und ich spürte, wie sich mein Herz – von dem ich dachte, es wäre schon völlig tot - ein kleines Stück weit öffnete und ein kleines bißchen Glück hineinströmte. Sollte wirklich dieses kleine winzige Baby ein Stück zu meinem Glück sein? So einfach wird es wohl nicht sein. Aber dazu später mehr... Um die Geschichte abzukürzen - das Baby war nicht meins, das kleine Glück nur geliehen und nachdem das süße Baby wieder bei seiner Mutter war, verschloß sich mein Herz wieder...
Aber immerhin war es ein Anfang...
Thiara - 14. Oktober, 15:12
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