Wie bei Hempels unterm Sofa...
... so sieht es bei mir aus...
Gestern war mal wieder so ein Sonntag - ein Gammeltag par excellence...
Ab und zu brauche ich das. Einfach mal nur rumhängen, Fernsehen glotzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.
Aber.
Wenn man sich in seiner Wohnung nicht mehr wohlfühlt, dann hat dieses Gammeln auch irgendwie was Negatives. Und so ging es mir gestern.
Meine Wohnsituation ist im Moment leider nicht gerade optimal. Gestern ist mir das mal wieder so richtig bewußt geworden. Ich habe einfach zu viele Sachen und viel zu wenig Platz. Zudem bin ich leider auch noch ein sehr unordentlicher Mensch, so daß der Platzmangel noch mehr auffällt.
Außerdem habe ich noch ein echtes Problem. Ich kann selten was wegschmeißen. Ich bin ein Jäger und Sammler. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn man den Platz dafür hätte, aber den habe ich leider nicht. Und zu allem Überfluß bin ich auch noch total unorganisiert.
Ein paar Beispiele:
- AUF meinem Kleiderschrank stehen fünf oder sechs Umzugskartons mit irgendwelchen Sachen. Keine Ahnung, was da alles drin ist. Ich traue mich nicht, sie zu öffnen... :-) Sie stehen dort schon seit drei Jahren oder so...
- IN meinem Kleiderschrank befinden sich auf der einen Seite Klamotten in fünf verschiedenen Größen, die mir allesamt nicht mehr passen. Außerdem Schuhe. Die würden sogar passen. Wenn ich sie denn anziehen würde. Alles feine Schuhe, für die irgendwie gerade der Anlaß fehlt. Oder Schuhe für 30 Kilo weniger.
- In der anderen Seite des Kleiderschrankes befinden sich einige passende Klamotten und diverse Taschen, Tüten und Kartons mit undefinierbarem Inhalt.
- Mein Bett (1,80 auf 2,00) nimmt den größten Platz im Zimmer ein. Eigentlich ist außenrum nur ein schmaler Gang, der aber auch vollgestellt ist mit tausenden von Sachen und Wäschekorb etc.
- Die eine Hälfte meines Bettes dient unter der Woche als Ablageplatz für diverse Klamotten und andere Dinge und am Wochenende meist als Ablageplatz für Mr. Black&White.
- Die andere Hälfte meines Bettes benutze ich tatsächlich zum Schlafen. Zumindest wenn Mr Black&White nicht wieder quer im Bett liegt.
- Auf der einen Seite des Zimmers befinden sich noch zwei Schränke. Beide vollgestopft mit irgendwelchen Sachen. Keine Ahnung mit was.
- Auf der anderen Seite des Zimmer befindet sich ein Tisch und ein Nachtkästchen. Beides zugestellt mit Krimskrams.
Nun.
Ich glaube, hier ist mal dringend eine Entrümpelung angesagt.
Aber wie und wo anfangen? Der Aktionradius ist meinem Zimmer ist gleich null. Man kann sich kaum bewegen. Eine Alternative wäre natürlich, erst mal alles rauszuräumen, um es dann wieder ordentlicher einzuräumen. Aber meine Mitbewohnerinnen werden sich bedanken, wenn ich die restliche Wohnung zumülle.
Und. Wie gesagt, ich kann fast nix wegschmeißen. Da bin ich leider ein kleiner Messie. Es ist zwar schon wesentlich besser geworden, aber manche Dinge kann ich einfach nicht wegschmeißen.
Bei mir funktionieren auch diese ganzen Tricks nicht. So von wegen bla bla, drei Kartons machen und so. Alles, was man ein Jahr lang nicht gebraucht hat, bla bla. Funktioniert bei mir nicht. Ich hänge an manchen Sachen einfach sehr gefühlsmäßig. Auch, wenn diese Gefühle vielleicht nicht immer gut sind, aber es ist einfach so.
Zudem kommt hinzu, daß meine finanzielle Lage ja auch sehr angespannt ist. Und da freut man sich wenigstens über etwas Besitz. Obwohl das ja auch nur totaler Bullshit ist. Man bildet sich das einfach auch manchmal nur ein, daß man bestimmte Dinge braucht.
Was mich zu folgender Frage bringt:
Was brauche ich eigentlich wirklich???
Eigentlich doch nicht sehr viel, oder? Darüber werde ich mir in nächster Zeit mal verstärkt Gedanken machen. Vielleicht kann ich ja das eine oder andere doch mal aussortieren. Die Jahreszeit ist ja auch gerade richtig dafür.
Mich würde aber auch noch interessieren, was ihr so braucht? Seid ihr eher puristisch eingerichtet oder Deko-Freaks?
Gestern war mal wieder so ein Sonntag - ein Gammeltag par excellence...
Ab und zu brauche ich das. Einfach mal nur rumhängen, Fernsehen glotzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.
Aber.
Wenn man sich in seiner Wohnung nicht mehr wohlfühlt, dann hat dieses Gammeln auch irgendwie was Negatives. Und so ging es mir gestern.
Meine Wohnsituation ist im Moment leider nicht gerade optimal. Gestern ist mir das mal wieder so richtig bewußt geworden. Ich habe einfach zu viele Sachen und viel zu wenig Platz. Zudem bin ich leider auch noch ein sehr unordentlicher Mensch, so daß der Platzmangel noch mehr auffällt.
Außerdem habe ich noch ein echtes Problem. Ich kann selten was wegschmeißen. Ich bin ein Jäger und Sammler. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn man den Platz dafür hätte, aber den habe ich leider nicht. Und zu allem Überfluß bin ich auch noch total unorganisiert.
Ein paar Beispiele:
- AUF meinem Kleiderschrank stehen fünf oder sechs Umzugskartons mit irgendwelchen Sachen. Keine Ahnung, was da alles drin ist. Ich traue mich nicht, sie zu öffnen... :-) Sie stehen dort schon seit drei Jahren oder so...
- IN meinem Kleiderschrank befinden sich auf der einen Seite Klamotten in fünf verschiedenen Größen, die mir allesamt nicht mehr passen. Außerdem Schuhe. Die würden sogar passen. Wenn ich sie denn anziehen würde. Alles feine Schuhe, für die irgendwie gerade der Anlaß fehlt. Oder Schuhe für 30 Kilo weniger.
- In der anderen Seite des Kleiderschrankes befinden sich einige passende Klamotten und diverse Taschen, Tüten und Kartons mit undefinierbarem Inhalt.
- Mein Bett (1,80 auf 2,00) nimmt den größten Platz im Zimmer ein. Eigentlich ist außenrum nur ein schmaler Gang, der aber auch vollgestellt ist mit tausenden von Sachen und Wäschekorb etc.
- Die eine Hälfte meines Bettes dient unter der Woche als Ablageplatz für diverse Klamotten und andere Dinge und am Wochenende meist als Ablageplatz für Mr. Black&White.
- Die andere Hälfte meines Bettes benutze ich tatsächlich zum Schlafen.
- Auf der einen Seite des Zimmers befinden sich noch zwei Schränke. Beide vollgestopft mit irgendwelchen Sachen. Keine Ahnung mit was.
- Auf der anderen Seite des Zimmer befindet sich ein Tisch und ein Nachtkästchen. Beides zugestellt mit Krimskrams.
Nun.
Ich glaube, hier ist mal dringend eine Entrümpelung angesagt.
Aber wie und wo anfangen? Der Aktionradius ist meinem Zimmer ist gleich null. Man kann sich kaum bewegen. Eine Alternative wäre natürlich, erst mal alles rauszuräumen, um es dann wieder ordentlicher einzuräumen. Aber meine Mitbewohnerinnen werden sich bedanken, wenn ich die restliche Wohnung zumülle.
Und. Wie gesagt, ich kann fast nix wegschmeißen. Da bin ich leider ein kleiner Messie. Es ist zwar schon wesentlich besser geworden, aber manche Dinge kann ich einfach nicht wegschmeißen.
Bei mir funktionieren auch diese ganzen Tricks nicht. So von wegen bla bla, drei Kartons machen und so. Alles, was man ein Jahr lang nicht gebraucht hat, bla bla. Funktioniert bei mir nicht. Ich hänge an manchen Sachen einfach sehr gefühlsmäßig. Auch, wenn diese Gefühle vielleicht nicht immer gut sind, aber es ist einfach so.
Zudem kommt hinzu, daß meine finanzielle Lage ja auch sehr angespannt ist. Und da freut man sich wenigstens über etwas Besitz. Obwohl das ja auch nur totaler Bullshit ist. Man bildet sich das einfach auch manchmal nur ein, daß man bestimmte Dinge braucht.
Was mich zu folgender Frage bringt:
Was brauche ich eigentlich wirklich???
Eigentlich doch nicht sehr viel, oder? Darüber werde ich mir in nächster Zeit mal verstärkt Gedanken machen. Vielleicht kann ich ja das eine oder andere doch mal aussortieren. Die Jahreszeit ist ja auch gerade richtig dafür.
Mich würde aber auch noch interessieren, was ihr so braucht? Seid ihr eher puristisch eingerichtet oder Deko-Freaks?
Thiara - 17. Oktober, 14:52
1463 Flügelschläge - aufbewahrt unter Gegenwärtiges...
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